Wanderung Angelbeck-Gänhauk

Diese Wegbeschreibung startet an der „Schwarzen Brücke“ (Hase-Brücke der Hasestraße).
Wegbeschreibung entgegen des Uhrzeigersinns.
Als erstes geht’s ein Stückchen durch ein Wohngebiet, aber schon bald lichten sich die Häuserreihen und man befindet sich im Bereich „Münzebrocks Mersch“. Dort überquert man eine der „Scheiwenbrüggen“, heute von den Löningern salopp als „Lügenbrücke“ bezeichnet. Ein verborgender Weg führt uns durch ein Gehölz längs dem Münzebrocks Merschteich bis zu den Höfen im Middeldörp. Daraufhin geht es durch Felder und Wiesen. Wir passieren den Ferienhof am Kolk. Quer durch das alte Angelbeck und das alte Ursprungstal nähern wir uns der Hase. Am Ende geht es über den Hasedeich, den man sich ab und zu mit Schafen teilen muss, zurück zur „Schwarzen Brücke“.

Infos:

Achtung! Zeitweise grasen Schafe auf den Wiesen am Hasedeich. Die Tore am Hasedeich lassen sich leicht öffnen, sind sie abgeschlossen, weiden die Schafe gerade in diesem Abschnitt.

Weglänge: 6,1 km. Anspruchsloses Gelände. Festes Schuhwerk ist empfehlenswert. ca. 2,5km Asphaltstraßen/-wege ca. 1,0km Schotterwege ca. 2,6km unbefestigte Wege, Feldwege teilweise recht zerfahren, Gras auf dem Weg am Hasedeich wird nicht regelmäßig gemäht Für Rollstuhlfahrer sind nur die befestigten Teilstücke befahrbar. Das gleiche gilt für Kinderwagen.

Parken: Parkplatz an der Gelbrinkschule, Hasestraße 6 Hasetalparkplatz, Angelbecker Straße 5 In den Wohngebietsstraßen „Auf der Hüe“ und „An der Bleiche“

Kennzeichnung des Weges: Bis jetzt ist der Weg nicht gekennzeichnet
Laufrichtung: beidseitig begehbar

Rastmöglichkeiten: Picknicktisch Wohngebiet „Auf der Hüe“
Bank nähe Merschteich und an der Kreuzung „Mittelhauk“ – „Huckelrieder Damm“
Picknickmöglichkeit im Gras auf dem Hasedeich
etwas abseits – viele Einkehrmöglichkeiten in Stadtgebiet Löningen

Besonderheiten:
– stadtnah und doch abseits – Nepomuk Steinfigur an der Hasebrücke
– halber Umrundung des Münzebrocks Merschteichs
– durchqueren des alten Ursprungtal der Hase
– alte Bauernhöfe umgeben vom Eichenkämpen
– Weg entlang der Hase
– Die „Scheiwenbrüggen“ waren Teile eines überregionalen Verbindungswegnetz der Tecklenburger Grafen zu ihren Besitztümern in Cloppenburg
Psst – man erzählt sich: Den Name „Lügenbrücke“ hätte sie, weil sich dort sonntags nach dem Besuch der Kirche oder besser gesagt nach dem Frühschoppen die Männer auf dem Weg nach Hause getroffen haben und sich dann gegenseitig erzählt haben, was für toller Kerle sie sind.